Sven Bensmann hat eine Brille, einen gut ausgeprägten Bartwuchs und ist Mitte 20. Andere Männer in seinem Alter beenden gerade ihr BWL-Studium oder planen ihren beruflichen Aufstieg. Sven tut das nicht. Sven packt sich seine Gitarre ein, steigt in den nächsten Zug und steht abends auf den Comedy-Bühnen dieses Landes, um seinem Publikum seine Sicht auf unsere Welt näher zu bringen.
Mit viel Charme und dem Willen zur improvisierten Überraschung thematisiert er, halb gesprochen und halb gesungen, dass seine Eltern sich möglicherweise genetisch sehr ähnlich sehen, warum dicke Menschen durch ihren körperlichen Nachteil den evolutiven Vorteil genießen keinen Suizid begehen zu können und besingt, frei nach dem Motto „Liebe geht durchs Getriebe“, dass Objektophilie mehr gesellschaftlicher Anerkennung bedarf.