Einen Namen hat er sich unter anderem über diverse Kollaborationen mit den Orsons gemacht. Für das großartige Album „Tilt“ von Maeckes komponierte Tristan Brusch die Musik. Und im Juni 2018 brachte der Sänger und Songschreiber aus Berlin mit „Das Paradies“ sein erstes deutschsprachiges Album heraus. Es ist wie ein glitzerndes Gewitter aus heiteren Amüsements, höchst erwachsenen Liebeserklärungen und hitzigen Kampfansagen. Tristan Brusch beweist eine schlafwandlerische Sicherheit im Umgang mit Komposition und Instrumentarium, sowohl klanglich als auch in seiner Attitüde zeigt sich der Chanson-Pop anarchisch, ausgelassen und alles andere als gestrig. „Wer diese Anordnung von zuckrigen Melodien, knackigen Haken und Koketterie mit den Showtauglichkeit einer Florian-Silbereisen-Gala albern findet, der nimmt sich im Zweifel zu ernst“, heißt es auf Plattentests.de.