Feine Referenzen pflastern ihren Weg. Die einzelnen Mitglieder von Adam Angst haben bereits bei Bands wie Frau Potz oder Fjørt gepunktet, bevor im Februar 2015 über Grand Hotel van Cleef das Album „Adam Angst“ erschienen ist. Was es mit dem Quintett auf sich hat, erklärt der Pressetext: „Deutliche Worte + verzerrte Gitarren = Doch wieder nur Punkrock? Eben nicht!“ Adam Angst belegen, dass Sozialkritik oder eine antifaschistische Haltung nicht gleichbedeutend sein müssen mit plumpen Parolen. Whiskey-soda.de beschreibt die Songs dann auch als Feuerwerk des Rock’n’Roll, gepaart mit Texten, die „vor Ironie, Sarkasmus, aber auch schnörkelloser Ehrlichkeit sprühen“. Und bei Lieblingstape.de erfreute man sich an einer der fettesten Produktionen des Jahres: „Die kompletten Arrangements, jeder Trommelschlag, jedes Gitarren-Riff, jeder Stimmen-Effekt ist genauestens platziert, um die Texte musikalisch zu verstärken.“