Dass sie keine Genre-Grenzen in den Köpfen tragen, haben Heisskalt bereits 2013 bewiesen – mit ihrer herrlich eigenständigen Coverversion der Elektro-Hymne „Der Mond“ von Moonbootica feat. Jan Delay. Über das 2014 veröffentlichte Debütalbum „Vom Stehen und Fallen“ hieß es dann bei Laut.de, es sei hochkomplex und detailverliebt – „ein impulsives Noiserock-Paket mit reichlich Ecken und Kanten, das alles auffährt, was es braucht, um einen siffigen Kellergewölbe-Club voller umherfliegender Jutebeutel, schwitzender Leiber und geballter Jugend-Fäuste so richtig in Wallung zu bringen“. Als im Sommer 2016 dann das neue Album „Vom Wissen und Wollen“ erschien, jubelte dasselbe Magazin über einen „mehr als würdigen Nachfolger (…). Straighte Drums und innovative Akkorde packen den Zuhörer mit dem ersten Ton (…). Die Songstrukturen sind dynamisch, der Sound atmosphärisch und die Melodie bleibt dabei nicht auf der Strecke.“ Mit ihren energetischen Rocksongs erster Klasse und ihrer Live-Energie haben Heisskalt bereits 2015 auf der Seebühne schiere Funken geschlagen.