Musiksüchtig ist Robert Laupert immer schon gewesen. Der Weg zur eigenen Stimme, zur eigenen Klangfarbe, ist jedoch ein langer und verschlungener gewesen. 2013 zog er mit all seinen Sachen nach Budapest, um in der selbstgewählten Isolation herauszufinden, was er wirklich machen will. Zurück aus Budapest bastelte er an seiner Musik und machte einen Live- Auftritt nach dem anderen. Es hat sich gelohnt: Seine Lieder haben das, was hypnotische Stücke brauchen: die Einfachheit des Blues, becircende, vollmundige Melodiebögen des Pop und spannend erzählte Geschichten. Dann wäre da noch diese Wahnsinnstimme irgendwo zwischen Bob Dylan und Tom Waits. Und die Fähigkeit, seine Lieder aus jeder einzelnen Note heraus explodieren zu lassen und so ein unnachahmliches Klangfeuerwerk zu entfachen.