„Hamm als offizielles Mittelzentrum Nordrhein-Westfalens bringt zweifellos eine der charmantesten und – mit Verlaub – beklopptesten Bands der Republik hervor“, heißt es im Pressetext von Kapelle Petra. Man kennt das Quartett um die lebende Bühnenskulptur Gazelle nicht nur als fleißig tourendes Live-Spektakel, sondern auch durch diverse Fernsehauftritte bei Circus Halligalli, Ponyhof – Die Show, neo Paradise oder Sky. Und mit ihrem neuen Album „The Underforgotten Table“ nimmt die Kapelle auch das Jahr 2016 im Sturm durch die Musikstile. Ob laut und mit ordentlich Strom in der Gitarre („Blut, Gehirn, Massaker“, „Befund“, „Stau“), mit leiseren, gar nachdenklicheren Tönen („Sensationell“, „Pogo in den Sonnenuntergang“, „Nicht ganz so laut wie sonst“) oder im typischen Kapelle-Petra-Gewand („Ja“, „Die Lehrer“, „Statement“) – die Hammer sind und bleiben der Hammer.