1994, Jacksonville, Florida. Vier aufstrebende junge Männer namens Sam Rivers, John Otto, Fred Durst und Wes Borland nehmen den sonderbaren Bandnamen „Weicher Keks“ an und entwickeln einen Crossover-Sound, der doch alles andere als weich erscheint. Zwei Dekaden später zählen Limp Bizkit zu den erfolgreichsten und prägendsten Protagonisten des Nu Metal und ihre Alben wie „Significant Other“ (1999) oder „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water“ (2000) wurden laut Wikipedia weltweit rund 50 Millionen Mal verkauft. Rund fünf Jahre nach „Gold Cobra“ wartet die internationale Fangemeinde zwar noch immer sehnsüchtig auf die Veröffentlichung des seit längerer Zeit angekündigten neuen Albums „Stampede Of The Disco Elephants“. Doch bis dahin lässt es sich ganz hervorragend – und erstmals auf dem Open Flair – mit einer dicken Live-Packung von Limp Bizkit leben. Von „Nookie“ und „My Way“ über „Hot Dog“ und „Break Stuff“ bis zu „Rollin‘“ und „My Generation“ gibt es jede Menge Genre-Klassiker von und mit den kultisch verehrten Bühnenkoryphäen um die Ohren.