Die drei Brüder Kevin, Jesse und Justin Bivona haben mit ihrer Sängerin Aimee Interrupter ein Album eingespielt, das authentischer kaum klingen könnte. Geschrieben und eingespielt in wenigen Tagen, sind viele der Songs im ersten Anlauf festhalten worden. „Es sollte echt und geradeaus sein. Wenn es nicht perfekt klang, war das völlig ok”, erklärt Aimee. Produziert wurde das Debüt von Rancid-Frontmann Tim Armstrong, der das gute Stück auch gleich über sein eigenes Label Hellcat Records veröffentlicht hat. Zu hören sind gesellschaftskritische Texte über Themen wie Kriegsrecht und Überwachungsstaat, begleitet von „smarten Rocksteady-Rhythmen und wunderbaren Gitarren-Riffs“, wie es im Pressetext heißt. Von Mitte April bis Anfang Mai waren The Interrupters mit ihrem treibenden und hochenergetischen Live-Set erstmals in Europa unterwegs. Im August zeigt das Quartett aus Los Angeles beim Open Flair, wo zwischen Punk-Brett und Ska-Einschlag der Hammer hängt.