Gerade ist das brandneue Album „Currents“ erschienen, mit dem sich die Schweden gemessen am hoch gelobten und erfolgreichen Vorgänger „State Of Unrest“ (2011) stilistisch weiter geöffnet haben. Es umfasst laut Visions „knackige metalinfizierte Punksongs zwischen Propaghandi und Rise Against“, aber auch „vom epischen Pop befallene Lieder“. Dabei sei der experimentelle Schritt ein mutiger, erweitern Atlas Losing Grip ihr Instrumentenspektrum schließlich um Pianos, Akustikgitarren, Bläser und auch elektronische Effektspielereien. „Das wird Puristen abschrecken, in der nächsten Festivalsaison aber sicherlich neue Fans abholen.“ Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum vollzieht die Band zudem einen Besetzungswechsel. Der 2009 dazu gestoßene Sänger Rodrigo Alfaro steigt aus, um die Satanic Surfers zu reanimieren, für ihn ist ab sofort Niklas Olsson an Bord.