Sie standen mit ihrem 94er Debütalbum „Time To Move“ sage und schreibe 62 Wochen in den Charts und konnten sich auch in den Vereinigten Staaten einen guten Namen machen, als sie neben Eminem, Blink182 und den Suicidal Tendencies auf der renommierten Warped Tour zu sehen waren. Mit „Oh Hell Yeah“ steuerten sie sogar den Titelsong zu einem Sampler der World Wrestling Federation bei, der sich millionenfach verkaufte. Die Band um Sänger Henning Wieland, die sich mit ihren frühen Hits wie „Move“ in die Königsklasse des Crossover gespielt hat, bewies zuletzt mit den Alben „Open Letter To A Friend“ (2007) und „HBLX“ (2012) beste Entwicklungsfähigkeit. Fernab von früheren Funk- und Rap-Metal-Strukturen offenbart es zeitlos guten, druckvollen Rock mit souveräner Ausstrahlung. Dem fast vollständig live im Studio eingespielten „HBLX“ bescheinigt Laut.de amtlichen Strophen, hymnische Vocalhooks und dicke Riffs.