Der Band zufolge war ihr Song „Monsieur Moustache vs. Clitcat“ die Initialzündung zu dem, was Eskimo Callboy heute darstellen. Die sechs Mittzwanziger selbst nennen es tanzbaren Porno-Metal mit einer Prise psychedelischem Glam-Rock und sagen zu recht: „Das kommt an, macht an und eckt an.“
Seit 2010 entwickeln Eskimo Callboy aus Castrop-Rauxel diesen Sound weiter, bleiben sich dabei aber hundertprozentig treu. Das im März 2012 veröffentlichte Album „Bury Me In Vegas“ punktet mit brachialen Metal-Riffs, eingängigen Elektro-Spielereien und hymnischen Refrains. Der Sound sei härter und gleichzeitig poppiger geworden, sagt die Band und erklärt: „Durch die Elektro-Elemente in unserem Sound ergibt sich eine tanzbare Mischung. Das ist uns sehr wichtig, denn unsere Musik soll gute Laune machen."