Die ca. 20 verwegenen Franzosen der Tambours spielen nicht, sie prügeln wild, besessen und höllisch laut auf ihre Fässer ein. Ihre Musik ist Gewalt. Im Halbkreis stehen sie hinter ihren Ölfässern und ein Anführer dirigiert das ganze mit Kommandos. Hardrock ist im Vergleich dazu ein Kinderspiel.
Die Tambours du Bronx, die seit Jahren auf Festivals als Attraktion gelten, geben sich den Anschein, laute Stahlarbeiter zu sein. Einfache monotone Rhythmen werden zu dynamischen Attacken gebündelt.
das Fachblatt "Musik Magazin" schrieb: "Der aus einem Industriegebiet stammenden Perkussionsgruppe gelingt es erneut, mit Hilfe der leeren Ölgässer und einem monotonen Chorgesang eine ebenso extreme wie hypnotische Musik zu gestalten. Laut pulsierende Rhythmen wie aus einem Stahlwerk und von den Burundis inspirierte Perkussion-Themen vereinigen sich zu einem grenzüberschreitenden Klangabenteuer, das avantgardistische Züge trägt."
Freitag, 17:00 Uhr Innenstadt und 22:00 Uhr Freibühne