Fury In The Slaughterhouse wurde 1987 im Übungskeller eines Jugendfreizeitheimes gegründet. Heute hat der Hannoveraner Six-Pack fünf CDs herausgebracht und sich zu einer der bekanntesten deutschen Bands gemausert.
Vier Monate haben die Furys in ihr fünftes Album im heimischen Peppermint Park Studio investiert. Jede Minute davon hat sich gelohnt, denn "MONO" - dem aussterbenden Vinyl gewidmet - ist zum bisherigen Höhepunkt der Rockmatadoren aus Hannover geraten. Einflüsse von U2 und R.E.M. machen aus MONO das mit Abstand bislang interessanteste Fury-Album. Auch kommt das Album der Live-Intensität der Band wesentlich näher als die Vorgänger. Die Musik ist im Vergleich zu den älteren Stücken viel grooviger und stilistisch vielfältiger geworden.
Dies auch auf anderen Kontinenten zu beweisen, sind die Süd-Niedersachsen nun ausgezogen, Amerika das Fürchten zu lehren, was ihnen auch in kürzester Zeit gelang: kurz nach der Veröffentlichung ihrer Platte in den USA, erlogen die Wilden aus dem Schlachthaus die Top 20 der Modern Rock Charts in der neuen Welt.
Ein Versuch, die Live-Qualitäten der Hannoveraner in Worte zu fassen, ist eigentlich zum Scheitern verurteilt; trotzdem ein Versuch: Wenn die ersten Furys auf die Bühne treten, beginnt das "Schlachthaus"-Fest. Das Publikum wird von ihnen in den Schwitzkasten genommen. Das Volk rast und rastet aus.
Besser als hohle Worte zu verlieren ist: Kommen und sehen... am
Freitag, 21:00 Uhr auf der Hauptbühne