Ihr 2010er Debütalbum „St. Pauli Tanzmusik“ verlieh laut Pressetext dem „vielleicht schrägste Stadtteil einer internationalen Metropole seinen schäumenden Soundtrack“. Da trafen Rock, HipHop, Reggae, Metal, Funk, Ska und Klezmer auf etwa zwei Dutzend weitere Musikstile – was fast ein wenig wahllos erscheinen mochte, aber unter dem Strich in schönster Weise vielschichtig und schlüssig klingt. Nachdem Le Fly ihren Kiez verließen, um auch den Rest der Republik von ihren Stärken zu überzeugen, haben die Hamburger mit “Grüß dich doch erstmal!” ihr zweites Album veröffentlicht. Es ist, so heißt es, eine „Rakete an notdürftig gebändigtem Un- und Wahnsinn, die den Stilirrsinn des Debüts locker in den Schatten stellt“. Im November 2013 erschien dann die DVD „Live in Hamburg“ als Beleg ihrer mitreißenden Bühnenqualitäten. „Dieses spezielle Live-Gefühl ist das, was uns ausmacht“, so Rapper Schmiddlfinga, „und das war an dem Abend ganz besonders schön und dick.“