Sie sind zwar erst seit 2010 unter dem Namen KMPFSPRT unterwegs, doch sie waren auch zuvor alles andere als unbeschriebene Blätter. Während Gitarrist David Schumann in Japan Karriere als Model machte und dies in seinem Buch „The Tokyo Diaries“ dokumentierte, haben die Brüder Richard (Gitarre, Gesang) und Dennis Meyer (Bass) mit der Post-Hardcore-Band Fire In The Attic über 300 Konzerte gespielt, nicht weniger umtriebig war Schlagzeuger Max Schreiber mit Days In Grief. Nach der KMPFSPRT-Debüt-EP „Das Ist Doch Kein Name Für ‘Ne Band“ haben die Kölner jetzt mit „Jugend Mutiert“ ihr erstes Album folgen lassen. Während etwa Walter Schreifels (Quicksand, Rivals Schools) dem Quartett begeistert eine gewisse Nähe zu Hot Water Music und Title Fight attestiert, heißt es im Pressetext: „Unverkrampft und ohne Allüren haben es KMPFSPRT geschafft, sich einen ganz eigenen Sound zu erarbeiten.“