In Kanada wurden die Arkells bereits zweimal bei den Juno Awards ausgezeichnet, zuletzt 2012 als „Group of the Year“. Doch auch diesseits des Atlantiks spricht sich der Name des Indie-Rock-Quintetts aus Ontario immer mehr herum. Das Debütalbum „Jackson Square“ wurde 2012 endlich auch in Deutschland veröffentlicht und als Europatoursupport von Billy Talent ernteten die Arkells Abend für Abend wahre Begeisterungsstürme. Im vergangenen Jahr ist auch das zweite Album „Michigan Left“ hierzulande erschienen. Laut.de attestiert den Kanadiern darauf ein gereiftes Selbstverständnis und stellt fest: „Die dünne Luft am Pophimmel bekommt den versierten Songwritern erstaunlich gut, denn trotz einiger geglätteter Ecken und Kanten mangelt es nicht an der Liebe zum Detail.“ Die Band selbst benennt Einflüsse wie Phoenix oder Spoon sowie ihre Zuneigung zum Motown-Sound. Doch Sänger Max Kerman betont: „Wir dekorieren unsere Songs mit Pop, aber es sind immer noch Rocksongs.“