Über das Quartett aus dem Emsland schrieb die Neue Osnabrücker Zeitung: “Wer Razz zum ersten Mal hört, mag sich schnell vertun: Geradliniger, melodischer Gitarrenrock, lässig hingeschleudert – das könnte in einer Garage in Detroit entstanden sein, zur Hoch-Zeit des namensgebenden Garage-Rock, Ende der 60er. Oder doch eher in einer ehemaligen Fabrikhalle in New York Anfang der 2000er, als die Strokes und andere ‚The’-Bands die Welle des Neo-Garage losstießen? Auf das pophistorisch geringfügig weniger bedeutsame Schöninghsdorf kommt man da nicht so leicht.” Das könnte sich tatsächlich aber bald ändern, denn die erst 2012 gegründete Band setzt mit erstklassigen Songs wie „Youth And Enjoyment“ schon jetzt zu einem ganz großen Wurf an. „Sie rekonstruieren Momente, Gefühle und Erlebnisse aus ihrem Alltag und verpacken das Ganze in treibende Beats, rhythmische Gitarren und eine Stimme, die über allem thront“, so der Pressetext.