Ende der 60er Jahre überschütteten sie erstmals den Kontinent mit einer bis dahin nicht gekannten Mischung aus Dixieland, Charleston, Ulk, Satire, Slapstick und Vaudeville-Sow im Stile der "Roaring Twenties" - der goldenen 20er Jahre. Bandleader und Multi-Talent Bob "Führer" Kerr hatte in der Londoner Halbwelt des Entertainment-Business die genialsten, kauzigsten und verrücktesten Musiker, Step-Tänzer, Zauberer und sonstigen Komiker, wie man sie nur in England findet, zu einer bis heute in der Welt einmaligenTruppe zusammengeführt. Die Ulk-Bombe schlug sofort ein, "Bob Kerr's Whoopee Band" erhielt ihre eigene Fernseh-Show mit 7 Folgen in Englands "Weekend TV", und ein Gag-film der Band lief im Vorprogramm der Londoner Kinotheater. In Deutschland richtete die Whoopee Band bei ihren Tourneen seit '71 in den Reihen der eher puristischen Oldtimer-Fans erheblichen Schaden an, indem ganze Stuhlreihen in den Konzertsälen oder Jazzclubs mit Lachkrämpfen zu Boden gingen. Auch das deutsche Fernsehen gab der Whoopee Band eine eigene 45-Min.-Show, die damals über alle 3 Programme ausgestrahlt wurde.
In ihrem Heimatland waren BOB KERR und seine Mannen bald so populär, dass die bei den größten Rock- und Popfestivals als 'Anheize` geholt wurden; so bestritten sie u.a. das Vorprogramm zu Manhattan Transfer, Queen und Bob Dylan (beim legendären Konzert '78 im Earls Court).