Als im Frühjahr ‘22 die Single „Apollonia sitzt bei Edeka an der Kassa“ herauskam, ließ auch der Musikexpress einen Artikel über den Newcomer springen. Salò aus Wien zähle wohl zu den Musikerinnen und Musikern, die „mit ihrem Sound stets individuelle Neuinterpretationen bekannter Genres schaffen. Dabei kreiert er mit seinem post-punkigen und poppigen Sound der 80er Jahre einen ganz eigenen Vibe.“ Nach der ersten EP „Tränen zu Wein“ ist mit „Rabatt“ inzwischen eine weitere Veröffentlichung erschienen, die von vorne bis hinten hervorragend ist. Bei Salò treffe Pop auf Punk, Wut auf Verletzlichkeit und Plattitüden auf die ganz großen Gefühle: “Was dabei herauskommt? Lieder über Lust, Leiden und die Liebe in Zeiten des späten Turbo Kapitalismus.” Wer nach Einflüssen suche, finde diese vielleicht bei Rio Reiser, den Idles oder der jungen Nina Hagen.