Drei Jahre nach der EP “Gruftpop” und dem Indie-Hit “Waveboy” hat Mia Morgan ihr erstes Album veröffentlicht. Produziert wurden auch die neuen Songs von Max Rieger, der bereits mit Drangsal eingängig geschliffene Kantigkeit kultiviert hat. “Fleisch” ist ein starkes Statement in zwölf Stücken. Doch die aus Kassel stammende und nach Berlin gezogene Künstlerin ist mehr als die Summe ihrer Songs. Auf Social Media setze Morgan ihre ganz eigene Ästhetik mit Outfits, in Captions, Emojis, Tweets und selbstgebastelten Memes fort, so der Pressetext. Und genau das mache sie zu einer Ausnahmeerscheinung: “die gekonnte Verknüpfung und Verschmelzung aller visueller und akustischer Möglichkeiten, sich als Künstlerin mitzuteilen.” Und wie passt so ein umfassendes Gesamtkonzept auf eine Festivalbühne? Seid Euch sicher: sehr, sehr gut!