Mit Dub War hatten sie sich bereits in den Neunzigern eindrucksvoll als Pioniere des Ragga-Metal erwiesen. 2002 legten Frontmann Benji Webbe und weitere Dub-War-Mitstreiter dann mit dem Skindred-Debüt „Babylon“ ein Album vor, das noch heute Reggae-, Metal- und Punkrock-Freunde gleichermaßen mit den Ohren schlackern lässt. Dass die walisische Band ungeheuer druckvoll und hochgradig mitreißend ist, hat sie bereits beim Open Flair 2010 im Baumkreis bewiesen. Mittlerweile ist mit „Union Black“ ein neues Studiowerk erschienen, das für beste Kritiken sorgt. „Wie man Gitarren richtig braten und die Fans springen lässt, bringt das superbe ‚Warning’ bestens auf den Punkt“, heißt es etwa in einer durch und durch positiven Rezension auf Laut.de. Das Album sei mit seinen brettharten Strophen, verrückten Wendungen und starken Hooklines der „beste Beweis dafür, dass man heute immer noch gute Crossover-Songs schreiben kann, ohne sich zwangsläufig zu wiederholen“.