„Wenn man irgendwo eine Wette abschließen könnte, welche deutschsprachige Band als Nächstes den großen Durchbruch schafft, ich würde eine stattliche Summe auf Betontod setzen“, eröffnete der zuständige Rockhard-Autor die Rezension des Albums „Antirockstars“. Die Begeisterung ist gut begründet – denn die Jungs vom Niederrhein haben im Laufe ihrer 20-jährigen Bandgeschichte unverkennbare Stärken entwickelt. Harter Rock mit Hand und Fuß trifft auf Punk-Elemente und Metal-Querverweise sowie eine gute Portion Pathos. Betontod selbst definieren sich so: „Wir waren nie eine Politrockband, weder links und noch viel weniger rechts, aber wir äußern uns sozialkritisch und beziehen Stellung, textlich wie auch musikalisch. Wer wissen möchte, wo wir stehen, muss sich nur ‚Antirockstars’ anhören.“