Die Band um die Zwillingsbrüder Joel und Benji Madden erlebte ihren großen Durchbruch mit „The Young And The Hopeless“. Das Album aus dem Jahr 2002 verkaufte sich allein in den USA rund 5 Millionen Mal und wurde mit Dreifachplatin auszeichnet. Nachdem Good Charlotte ihren Pop-Punk-Sound auf „The Chronicles Of Life And Death“ (2004) und “Good Morning Revival” (2007) um diverse andere Einflüsse erweitert hatten, besinnen sie sich auf dem aktuellen Album „Cardiology“ wieder mehr auf ihre Wurzeln. Bei Uncle Sally*s heißt es in der Rezension: „Elektro-Sounds und Dancefloor-Spielereien sind zwar noch da, werden aber an den Rand gedrängt, der Pop(-Punk) wieder klarer in den Fokus gerückt. Das Ergebnis: Einfach gestrickte, aber unglaublich eingängige Hits, Blink182-Zitate, sommerlich unbeschwerte Töne (…) oder auch mal eine wunderschöne Ballade. Das ist (…) ohne jegliche Effekthascherei – und genau deswegen so gelungen.“