In den 70ern wäre sie Liedermacherin gewesen, in den 80ern Songschreiberin, in England bzw. den USA Singer/Songwriter, in Deutschland in den 90ern ist sie "Die Popette". Die Popette ist ein außergewöhnliches Wesen aus Chansonette und Popsängerin und zudem Meisterin des lakonischen Betrachtungswitzes. Sie singt, spricht und spielt alle im Brockhaus aufgeführten Instrumente. Ihre zungenbrecherischen, von skurriler Komik gezeichneten Texte über Kleinfamilien, ihre mit "Essig-Jazz" unterlegten Anti-Liebeslieder und A-capella-Raps bezeichnet sie als "Kammerpop". Die Meisterin der mimischen Spontanentgleisung, der Deutschvertonung, Taubenforschung und des Brückenbaus kommt aus dem Ruhrgebiet, lebt in Berlin und ist Halbspanierin. Die Multiinstrumentalisten nd Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises 1998 tingelte schon mit Helge Schneider durch Deutschland. Auf dem Festival wird sie mit ihrem "Solo (für Arme)" zu sehen sein.