Der Chor "Hohes C" kommt aus Kassel und passt in keine vokale Schublade. Die Sängerinnen und Sänger singen Musik, die ihnen Spaß macht - egal in welchem Jahrhundert und für welchen Zweck sie einmal komponiert wurde.
Da kommen quicklebendige Madrigale aus dem 16. Jahrhundert ebenso lustvoll über die Bühnenrampe wie der Soundtrack aus "Raumschiff Enterprise" oder eine russisch-orthodoxe Volksweise. "Hohes C" macht sich für seinen ersten Auftritt beim Open Flair besondere Gedanken zum Thema "Heimat". Immerhin wird die Heimat nicht nur in zweistimmigen Männerchor-Schinken beschunkelt. Heimat, sie drückt sich weltweit in einem kollektiven Gedächtnis auch immer wieder vokal aus. Wer weiß denn schon, dass Eskimos das Jodeln ebenso als heimatlichen Vokalklang verstehen wie die Bayern?
Lasst euch von einem Chorprogramm begeistern, das auch für Kenner der Vokalmusik einige Überraschungen bereithalten wird. Klangsaft war gestern: Heute singt "Hohes C".