Sogar Bela B. und Farin Urlaub hatten sich beim Open Flair 2008 auf den Weg zum Kleinkunstzelt gemacht, um den „extrem lustigen Anarcho-Performance-Künstler“ (Bela B.) zu sehen. Doch dann verlor Leo Bassi seine Stimme. Mittlerweile hat der „gefährlichste Clown der Welt, der Freiheitskämpfer und Provokateur“ (Pressetext) sie wieder gefunden – und er lädt in seinem 2009 gestarteten Programm „Utopia“ zum Aufbruch in eine neue und abenteuerliche Zeit. Der Kapitalismuskritiker erklärt darin die globale ökonomische Krise und stellt sich der vorherrschenden Dreieinigkeit aus Geld, Macht und Dummheit entgegen. Dazu gestaltet er laut Pressetext „eine fulminante Reise mit Überraschungen, schöner Satire und Komik, natürlich auch mit Zirkuskunst. Eine tolle Mischung (- nur ist diese nicht ganz so zahm, wie sich das hier anhört)“. Wer Bassi schon einmal erlebt hat, zieht da schon mal vorsorglich den Kopf ein.