Vor rund zwanzig Jahren haben die drei Geschwister ihre ersten Singles „Honolulu Rock and Roll“ und „Mean Son Of A Gun“ aufgenommen, stilecht eingespielt mit Equipment aus den 1940er und 1950er Jahren. Der R’n’B, der Swing und der Blues, der Country und der Rock’n’Roll dieser Zeit haben es Kitty, Daisy & Lewis Durham angetan, doch trotz authentischer Studiotechnik lassen sich die Briten nicht auf einen reinen Retroschick beschränken. Über das Album „The Third“ (2015) hieß es auf Deutschlandfunk.de, es klinge außer nach Petticoats und amerikanischen Autos auch nach englischem Ska und die Country-Ballade „Developer’s Disease“ behandele zeitgenössisches Thema wie die Gentrifizierung Londons. Damals waren die drei erstmals auch auf dem Open Flair zu erleben und wir freuen uns sehr, dass Kitty, Daisy & Lewis zehn Jahre später wieder nach Eschwege kommen!