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06.-10. August 2025
Eschwege, Germany
29.01.2020, 08:00 Uhr
CATFISH AND THE BOTTLEMEN, DIE ORSONS, JOHNOSSI, STEVE ‘N‘ SEAGULLS, SONDASCHULE, THE BUSTERS, PALAYE ROYALE, COUNTERFEIT, MILLIARDEN, GENDER ROLES, ANTIHELD

OF 2020 - neue Bestätigungen!

Bereit für frischen Stoff? Nach BIFFY CLYRO, ANNENMAYKANTEREIT, CLUESO, SDP, FLOGGING MOLLY, FEVER 333 und vielen anderen können wir heute elf weitere Bands für das 36. Open Flair Festival vom 5.-9. August 2020 bekanntgeben. Und das war natürlich noch längst nicht alles: Bereits am 1.3. geht es schlagkräftig weiter!

CATFISH AND THE BOTTLEMEN
Schon ihr Debütalbum “The Balcony” hielt sich zwei Jahre lang in den UK-Charts und 2016 wurden Catfish And The Bottlemen ganz zurecht als British Breahtrough Act bei den BRIT Awards ausgezeichnet. Das zweite Album “The Ride” schaffte es sogar glatt auf Platz 1 und ist wie das Debüt längst mit Platin ausgezeichnet. Selbst in den USA waren die Waliser damit in den Top 30 und mit “The Balance” (2019) setzen sie ihre Erfolgsgeschichte eindrucksvoll fort. Unsere Freunde vom Visions-Magazin schreiben über das jüngste Werk: “Hurra, Britpop lebt.” Die Band mache im besten Sinne Musik für die Massen. Wer bei einem treibenden Stück wie “Encore” an Oasis denke - warum nicht? Das Album sei ein schönes Spiel aus Tempowechseln, Eingängigkeit und Explosivität. Es wird grandios!

DIE ORSONS
2017 hatten wir Maeckes da, jetzt kehrt er an der Seite von Tua, Kaas und Bartek mit dem mächtigen Mutterschiff zurück. Die Orsons sind bereits seit über zehn Jahren gemeinsam unterwegs und spätestens seit 2015 hallt ihr Ruf weit über die Rapszene hinweg. Laut.de attestierte schon damals eine bemerkenswert hohes Maß an Einfalls- und Facettenreichtum: “Was die Orsons auf über einer Stunde Spielzeit veranstalten, mutet in seiner Gesamtheit zunächst zwar als heilloses Durcheinander an, unterstreicht in seiner Intensität aber nur den ausgelassen Innovationsgeist von ‘What's Goes?’”. Das Album stand auf Platz 2 der deutschen Charts und vier Jahre später ist mit “Orsons Island” nicht weniger als ein weiterer Geniestreich erschienen. Eintauchen, vormerken, hingehen, abdrehen!

JOHNOSSI
John Engelbert und Oskar “Ossi” Bonde aus Stockholm sind Johnossi – und das bereits seit 15 Jahren mit zunehmendem Erfolg. In den schwedischen Charts sind sie mit allen ihren Alben weit oben in den Charts gewesen und auch hierzulande sind ihre Songs und Shows schon längst keine Geheimtipps mehr. Bereits ihre erste eigene Deutschlandtour im Jahr 2007 war weitgehend ausverkauft und auch als Support von Sportfreunde Stiller oder Beatsteaks konnte sich das Alternative-Rock-Duo immer wieder viele neue Freunde erspielen. Jetzt erscheint mit “Torch // Flame” ein brandneues Album und im August sind Johnossi erstmals in Eschwege zu erleben!

STEVE ‘N‘ SEAGULLS
Was passiert, wenn ein Haufen finnischer Country-Freunde zu Banjo, Mandoline, Löffeln und Kontrabass greift, um eine waschechte Bluegrass-Version von AC/DCs “Thunderstruck” einzuspielen? Ganz einfach und doch so sensationell: Das dazugehörige Video geht auf Youtube mit bis heute fast 100 Millionen Aufrufen komplett durch die Decke und es folgen weitere großartige Versionen von Metallica, Iron Maiden, Guns ‘n’ Roses, The Offspring, Foo Fighters und vielen anderen. Nach den Alben “Farm Machine” (2015), “Brothers In Farms” (2016) und “Grainsville” (2018) sind Steve ‘n’ Seagulls dieses Jahr mit neuem Stoff unterwegs und wir freuen uns sehr auf eine stilechte Hillbilly-Party-Premiere beim Open Flair!

SONDASCHULE
Man sollte sich davor hüten, Stammgäste gewissermaßen zum Inventar zu zählen. Doch ähnlich wie bei den Monsters of Liedermaching sieht es auch bei Sondaschule aus: Sowohl die glorreichen Sechs als auch die sagenhaften Sieben haben sich über ihre diversen Auftritte beim Open Flair tief in viele Herzen gespielt. Wer die Ska-Punks aus dem Ruhrpott einmal erlebt hat, weiß um die unwiderstehlichen Live-Qualitäten. Und dann auch noch dies: Nach ihren beiden Top-Ten-Erfolgen mit den Alben „Schön Kaputt“ (2015) und „Schere-Stein-Papier“ (2017) ist für 2020 endlich neuer Stoff aus dem Hause Sondaschule angekündigt - und wir freuen uns sehr auf eine frische Packung Punkrock mit fetten Bläsersätzen!

THE BUSTERS
Sie sind seit 1987 unterwegs und werden international als Ska-Band mit Spitzenformat verehrt. „Ein den Hüpfrhythmus diktierender Dauer-Offbeat, eine dauergrinsende und daueraktive fußballmannschaftstarke Musikertruppe und eine im Mittelfeld leichtfüßig zaubernde Bläserfraktion”, so fasste ein Konzertkritiker auf In-your-face.de das Spektakel einmal zusammen. Kleine Randnotiz: Dass das Busters-Blech zum glänzendsten weit und breit gehört, weiß auch Farin Urlaub, der sich das Gebläse stets für sein Racing Team gesichert hat. Im November ist ein starkes neues Album mit dem schlichten Titel “The Busters” erschienen und im August wird die elfköpfige Ska-Institution damit live in Eschwege antreten!

PALAYE ROYALE
Sie kommen aus Toronto, leben mittlerweile in Las Vegas und wenn die Rock’n’Roll-Götter gerecht sind, dann gehört ihnen bald die ganze Welt. Und die Chancen stehen ziemlich gut: Als Palaye Royale erst ihr Debütalbum “Boom Boom Room (Side A)” und zwei Jahre später “Boom Boom Room (Side B)” veröffentlichten, zeichnete das britische Magazin Rock Sounds die Band als “Best Breakthrough Artist” des Jahres 2018 aus. Es folgten unter anderem eine UK-Tour mit Enter Shikari und eine US-Tour mit Rob Zombie & Marilyn Manson, doch all das war nur ein Vorspiel für “The Bastards”. Das neue Album wird begleitet von einer Tour rund um die Welt und genau dort gehört der “Fashion-Art-Rock” von Palaye Royale hin: In die ganze Welt!

COUNTERFEIT
Bereits ihre allerersten Shows in London, Hamburg, Berlin und Köln im Dezember 2015 und Januar 2016 waren volle Erfolge. Das mag auch der Popularität von Jamie Campbell Bower geschuldet sein, der unter anderem mit seinen Rollen in den letzten beiden Teilen der Harry-Potter-Reihe und in den Twilight-Verfilmungen auf der großen Leinwand glänzte. Andererseits: Wer so kraftstrotzende Punkrock-Shows wie beim Open Flair 2017 spielt, der muss sich auch ohne Promibonus nicht wundern, in ausverkauften Clubs zu spielen. Nach den ausgesprochen viel versprechenden neuen Singles “It Gets Better” und “The New Insane” freuen wir uns sehr auf weitere Veröffentlichungen und ein faustdickes Set beim Open Flair Festival 2020!

MILLIARDEN
Dem Namen nach neun Nullen, aber eigentlich zwei Einsen: Ben Hartmann und Johannes Aue sind die kreative Doppelspitze bei Milliarden. Und sie schreiben laut Pressetext “Lieder voll Liebe, voll Verzweiflung, voll Rausch, voll Selbstaufgabe. Unruhige Lieder. Lieder, bei denen sich beim Mitsingen die eigene Stimme überschlägt. Aufrichtige Lieder. Brutale Lieder, die dir alle Knochen brechen und dich anschließend ins Krankenhaus fahren und dich zudecken.” Wir finden die Beschreibung ausgesprochen angemessen und freuen uns auf neue Schönheiten zwischen Rock, Punk und Pop. Denn nach „Betrüger” (2016) und “Berlin” (2018) sind Milliarden dieses Jahr mit neuem Album unterwegs und im August damit bei uns zu erleben.

GENDER ROLES
Als im August 2019 “Prang” herauskam, schrieben unsere Freunde von Visions: “Auf ihrer ersten Platte vereinen Gender Roles verspielt Pop-Punk, Emo, Math- und Indierock – und das verspricht den Newcomern eine rosige Zukunft.” Die Band aus Brighton klinge wunderbar bunt und wirke damit an keiner Stelle willkürlich. Und in der Süddeutschen Zeitung hieß es über den “scharfkantigen Gitarrenpop” des Trios: “Manche der präzisen Songs klingen nach der Inspiration, auf die The Strokes seit Jahren warten. Viel Laut-leise-Dynamik, akzentuierte Gitarren, ausgetüftelte Breaks. Und große Refrains zum Arme-Ausbreiten, bei denen alles ein bisschen ins Fliegen gerät, vor allem im Hit ‘Hey With Two Whys’.”

ANTIHELD
Zwei Jahre nach “Keine Legenden” haben Antiheld im Sommer 2019 ihr zweites Album herausgebracht – und ganz offenbar alles richtig gemacht. Denn die Reaktionen auf “Goldener Schuss” sind ausgesprochen gut. Bei Musikreviews.de heißt es im Vergleich zu den älteren Songs: “Das Debüt klang deutlich unbeschwerter, beschwingter, poppiger, während das nun vorliegende Werk sehr viel erwachsener, gereifter und melancholischer klingt, allerdings im besten Wortsinn.“ Damit sei den Stuttgartern ein großer Wurf in Richtung Rock gelungen: Sie „schreiben sich auf eindrucksvolle Weise ihren Herz- und Weltschmerz von der Seele, ohne Fremdschämattacken zu provozieren. Das Ergebnis ist eindrucksvoll, beschwörend und ehrlich bis aufs Blut.“


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