Keine drei Monate mehr und der Startschuss fällt zur großen Party. Der Ticketverkauf zeigt, dass das LineUp taugt: unser Ticketkontingent neigt sich dem Ende zu. Heute präsentieren wir euch, last but not least, die letzte Bandwelle für 2013:
Supershirt
Supershirt – laut, clever, politisch und mit einem bisweilen brachialen Humor ausgestattet, der direkt ins Herz trifft, wenn man denn eines hat. Die drei gebürtigen Rostocker mischen auf ihren Platten Indie, HipHop und Elektro zu einem Gebräu, das sie, um der Katalogisierung zu entgehen, Alkopop nennen. Die Beats fordern Dich zum Tanzen auf, die Texte laden Dich auf ein Bier zur Diskussion am Tresen ein, und plötzlich zieht der Bass Dir von hinten eine über. Sowohl textlich, als auch musikalisch ist kaum etwas so gemeint, wie es da steht, Fall- und Hintertüren sprühen Supershirt an jede Wand – da kann die Ironie noch so oft für tot erklärt werden.
Findus
Findus kamen 2011 mit ihrem zweiten Album ums Eck und mittlerweile sitzt und steht die ganze Band in Hamburg, um ebendort ihr Unwesen zu treiben und pure Energie zu verbreiten. Sie machen mit dem Zweitwerk “Mrugalla” da weiter, wo sie mit “Sansibar” aufgehört haben. Nur bringen sie alles nochmals den entscheidenden Tick tighter. Dynamische Gitarren im eleganten Wechselspiel treffen auf eine ausgesprochen durchtrainierte, weil endlos treibende Rhythmusfraktion. Über allem thront der markante Findus-Gesang: Gebrochen und kratzig, gleichzeitig warm und vertraut, immer direkt und oft auf den Punkt.
Kellerkommando
Unglaublich, aber wahr: Das Kellerkommando kommt um die Volksmusik in die Gegenwart zu holen, sie neu zu beleben und ihr den Geschmack des Altbackenen und Bäuerlichen und Hinterwäldlerischen zu nehmen. Tradition trifft urbane Modernität, Dialekt battelt sich mit Deutsch-Rap, Humpta-Humpta wird zu ‚Zwo-Drei-Vier-und-Abfahrt!’. Viele Welten treffen aufeinander, bilden indes keine Gegensätze, sondern vereinen sich zu einem einzigartigen Amalgam, das „die Leute gleichzeitig zum Lachen und Tanzen bringt – was wohl das schönste Kompliment ist, das man einer Band machen kann“, wie sie sagen.
B.Trug
Die 4-köpfige Newcomerband aus Bayern ist ein regional bekanntes Phänomen. Musikalisch orientieren sie sich an Größen wie Itchy Poopzkid und ZSK und bezeichnen ihre Musik selbst als Skate-Pop-Punk. Nach der Frankfurter Musikmesse und kleineren Festivals, bei denen sie schon Größen wie Atlas loosing Grip und die Killerpilze supported haben, wagen sie sich weiter in den Norden und spielen bei uns auf dem Open Flair Festival, wo ihr euch selbst von dem Spagat zwischen einer humorvollen, mit viel Spaß verbundenen Bühnenperformance und den aussagekräftigen Songs überzeugen lassen könnt.
Blackout Problems
„With eyes wide shut we focus on the good things“ – Dass die Müncher Rockband Blackout Problems ihre Songtexte ernst nehmen und sich mit Herz und Seele ihrer Musik verschreiben, haben die drei Jungs bereits in den letzten sechs Jahren unter Beweis gestellt: Auf YouTube zählt der Bandkanal über 46.000 Views und ihr Debütalbum „LIFE“ krallte sich 4 Wochen lang den ersten Platz der Visions-Online Lesercharts. Nicht zuletzt noch ihre unzählbaren Liveshows, die wie eine Torte ins Gesicht klatscht!
David Pfeffer
David Pfeffer konnte schon als Frontmann der Band Inpaticula Aufmerksamkeit sammeln, die 2011 bei 1LIVE unter die Bands des Monats gewählt wurden. Im selben Jahr gewann er das TV-Format X-Factor und veröffentlichte darauf sein Soloalbum „I mind“. 2012 widmete er sich wieder seinem Bandprojekt mit dem er im August das erste Album veröffentlichen wird, das uns laut Pressetext mit „auf die Achterbahnfahrt des Lebens“ nimmt. Uns erwartet treibender Rhythmus, Melancholie und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Hürden.
Room Inside
Das ist Musik, die direkt aus dem Herzen kommt, um andere Herzen zu treffen. Room Inside schaffen mit ihrem Indiepop souverän ihren eigenen individuellen Schlupfwinkel weit weg von Stress und Langeweile. Sie kreieren, von stimmungsgeladenen Balladen bis hin zu eingängigen Gute-Laune-Songs, einen Sound der sich, gerade durch seine ausgeprägte Zweistimmigkeit der beiden Sänger, sehen lassen kann. Dennoch erzählen die drei Jungs ganz persönlich und durchaus poetisch kleine Geschichten aus dem Leben. Unbeschwert, optimistisch und hellwach, so werdet ihr Room Inside auf dem Open Flair erleben.
Anji & the Marsmellows
Die aus Österreich stammende Sängerin Anji Hinke hat in ihrem Leben schon einige Reisen unternommen. Eine davon führte sie für mehrere Jahre in die Eifel, auf den M.A.R.S., wo sie lebte und unter anderem mit Künstlern wie Thomas D & Lena Meyer Landrut arbeitete & tourte. Heute singt sie mit berührender Ehrlichkeit in ihrer Kindheitssprache, in oberösterreichischer Mundart und öffnet dem Zuhörer Einblicke in ihr ganz persönliches Tagebuch.