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07.-11. August 2024
Eschwege, Germany
02.02.2017, 08:14 Uhr
Open Flair Festival 2017 – neue Bestätigungen!

BIFFY CLYRO, MADSEN, DANKO JONES, JULY TALK, SKINNY LISTER, COUNTERFEIT…

Es wird uns ein Fest! Nach BILLY TALENT, RISE AGAINST, BROILERS, ALLIGATOAH, HEAVEN SHALL BURN, IN EXTREMO, SDP, PENNYWISE und vielen anderen können wir heute noch einmal eine ganze Reihe weiterer Live-Acts für das Open Flair Festival 2017 bekannt geben.

BIFFY CLYRO

Mit ihrem 2013er Meisterwerk „Opposites“ etablierten sie sich endgültig als eine der begehrtesten Alternative-Rockbands des Planeten. Das grandiose Album stieg zum ersten Mal in der bis dato 18-jährigen Bandgeschichte auf Platz 1 der UK-Charts und Biffy Clyro tourten mit Hymnen wie „Black Chandelier“ und „Biblical“ durch die ganz großen Arenen. Zusätzlich spielten die Schotten gleich an zwei aufeinander folgenden Abenden im legendären Madison Square Garden in New York, als Headliner der großen UK-Festivals und erstmals auch mit einer umwerfenden Show beim Open Flair. Vier Jahre später kehren Biffy Clyro zurück – mit dem im Sommer 2016 veröffentlichten Album „Ellipsis“, das nicht nur in Großbritannien wieder an der Spitze der Charts stand, sondern auch in Deutschland auf Platz1 thronte.

MADSEN

Ihre letzten drei Auftritte beim Open Flair waren allesamt schlichtweg phänomenal. Jedes Mal bestens aufgelegt die Band, jedes Mal restlos begeistert die feiernden Fans. Wer diese Stimmungshighlights erlebt hat, wird sich auch den neuerlichen Besuch von Madsen beim Open Flair 2017 fett im Kalender markieren. Nach der Veröffentlichung von „Wo Es Beginnt“ (2012) und „Kompass“ (2015) sind Madsen aktuell schon wieder im Studio, um neue Songs an den Start zu bringen. „Zieht euch warm an! Die Gang ist wieder am Start“, meldeten sich die vier Sympathieträger aus dem Wendland im Januar zurück. Im Sommer spielen sie ein paar ausgewählte Festivalshows und das Open Flair ist natürlich dabei!

DANKO JONES

Danko Jones haben sich mit ihrem kraftstrotzenden Rock weltweit einen hervorragenden Ruf erspielt. In dem Video zur 2010er Single „Full Of Regret“ wirkten sogar Schauspieler Elijah Wood und Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister mit und das 2012er Album „Rock And Roll Is Black And Blue“ beschrieb das Guitar Magazin als die stärkste AC/DC-Powerhouse-Punk-Injektion, die Danko Jones bis dato veröffentlicht habe. „Fire Music“ (2015) setzte dann nochmal einen drauf. „Der siebte Drummer auf dem siebten Studioalbum verpasst Danko Jones die überfällige Adrenalinspritze“, fand das Visions-Magazin und attestierte der Band frische Angriffslust. Und über das brandneue Album „Wild Cat“ heißt es dort trocken wie treffend: „Danko-Style in Perfektion“.

JULY TALK

July Talk kommen aus Kanada, zählen dort bereits zu den heißesten Live-Acts und auch hierzulande verfallen mehr und mehr Fans ihrem Charme. Die fünfköpfige Band um die Gesangsdoppelspitze Peter Dreimanis und Leah Fay entwickelt einen ganz eigenen Sound zwischen rasendem American-Folk, krachendem Garage-Blues und tanzflächenfüllendem Indie-Rock. Nach der Veröffentlichung des Albums „Touch“ sowie bundesweit vier Clubshows im März stellen sich July Talk erstmals auch in Eschwege vor. Laut Laut.de müsse man bei den „eruptiven Auftritten“ auch mit künstlichem Blut, verschüttetem Wein und rein männlichen Wet-T-Shirt-Wettbewerben rechnen. Und Sängerin Fay „klettert herum, hängt sich an Decken und pogt, dass es kracht“.

SKINNY LISTER

Im Januar 2016 konnte man sie als Support von Frank Turner and The Sleeping Souls erleben. „Und selbst der große Meister musste anerkennen, dass kaum eine Band das Publikum aufgekratzter und besser gelaunt hinterlässt“, heißt es dazu im Pressetext von Skinny Lister. „Wo immer die Briten ihre kernigen Shanties, ihre punkigen Folk-Sing-a-longs, ihre Songs voller Liebe, Klopperei und Alkohol anstimmen, wird getanzt, mitgesungen, die Rumbuddel geht rum und der Kontrabassist lässt sich mitsamt seinem Instrument crowdsurfend zur Bar tragen.“ Anlässlich der Veröffentlichung des Albums „The Devil, The Heart And The Fight” schreibt das Intro-Magazin: “ Diese Musik gehört (…) live erlebt – mit Bier und Rum, lautem Mitsingen und viel Schweiß, in dem Armen von Fremden, die plötzlich Kumpel sind.“

COUNTERFEIT

Bereits ihre allerersten Shows in London, Hamburg, Berlin und Köln im Dezember 2015 und Januar 2016 waren rummelbutzenvolle Erfolge. Das mag auch der Popularität von Jamie Campbell Bower geschuldet sein, der mit seinen Rollen in Tim Burtons Sweeney Todd, den letzten beiden Teilen der Harry-Potter-Reihe und vor allem in den Twilight-Verfilmungen „seine Verehrerinnen scharenweise zur Verzückung trieb“, wie es der Pressetext formuliert. Andererseits: Wer kraftstrotzende Punk/Rock-Songs wie „Come Get Some“, „Enough“ oder „Addiction“ raushaut, muss sich auch ohne Promibonus nicht wundern, in ausverkauften Clubs zu spielen. Nachdem sie im vergangenen Jahr absagen mussten, haben sie sich das Open Flair 2017 umso fetter auf den Zettel geschrieben.

SHAWN JAMES AND THE SHAPESHIFTERS

Die vier freundlichen Herren aus Fayetteville, Arkansas, könnten auf den ersten Blick wahlweise für eine Bluegrass- oder eine Metalband gehalten werden. Doch die Wahrheit liegt irgendwo mittendrin, wie ausgerechnet das MetalSucks-Magazin schreibt: „Du magst Clutch? Du magst Rival Sons? Tja dann, Mannomann, haben wir eine Band für dich: Shawn James & The Shapeshifters. Voller Blues und Soul und vom Banjo genau so sehr bestimmt wie von der elektrischen Gitarre.“ Songs und Sound seien hochgradig ansteckend und wer davon nicht mitgerissen werde, müsse dringend seinen Puls überprüfen. Mit ihrem Album "The Gospel According To Shawn James And The Shapeshifters” sind die Jungs erstmals in Eschwege zu erleben.

BUKAHARA

„Da erklingen zwischen Gypsy-Jazz, Balkan-Sound und Swing auch gerne mal Songs, wie sie die frühen Mumford & Sons geschrieben haben könnten“, heißt es im Pressetext über die vierköpfige Band aus Köln. Allerdings würden Bukahara mit Geige, Kontrabass, akustischer Gitarre, Perkussion und Posaune für eine ganz eigene Note in Folk, Weltmusik und Pop sorgen. Sie widersetzen sich dem digitalen Trend und bleiben analogen Klängen treu – zur Freude der Zuschauer. „Authentisch, verwegen und gewitzt scheinen sie im Handumdrehen mit Ihrem Publikum zu einem schwingenden Ganzen zu verschmelzen“, so der Pressetext. „Denn wenn wir spielen, dann wird getanzt", weiß Posaunist Max von Einem.

THE BABOON SHOW

Als die Band aus Stockholm im Januar 2013 das Album “Peoples’s Republic Of The Baboon Show Formerly Known As Sweden” herausbrachte, befand ein Autor des Ox Fanzines: “Auch wenn The Baboon Show letztlich nichts anderes als Glamrock-infizierten Punkrock spielen, fällt es mir schwer, sie mit anderen Bands zu vergleichen. Irgendwie sind die vier Schweden einzigartig. Ihr herausragendes Markenzeichen ist – neben der mitreißenden Stimme von Sängerin Cecilia Boström – das Gespür für tolle Refrains, die hängenbleiben. Nach dem Folgealbum „Damnation“ (2014) sowie Touren als Headliner und als Gast bei den Donots oder Die Toten Hosen ist 2016 „The World Is Bigger Than You“ erschienen – ein schnörkelloses, pures Punkrockalbum.

EGOTRONIC

Sie zählen zu den ersten Acts des renommierten Labels Audiolith – und auf dem 2015 veröffentlichten Album „Egotronic, c’est moi“ haben die Berliner ihre über zehnjährige Electropunk-Historie neu aufgemischt, beziehungsweise neu aufgenommen, wie der Pressetext erklärt: „Mit kompletter Band. Die ganze Nummer: Bass, Schlagzeug, Synthie, Gitarre, Bier. So lange dreschen, bis es passt. Kein 8-Bit-Bumm-Tschak-Elektro mehr, sondern Punk aus der Garage.“ Und zu ihren Live-Qualitäten heißt es da: „Man kann zu einem Konzert gehen oder zu Egotronic. Wer nicht schwitzt, hat nichts verstanden. Stillstehen ist niemals eine Option. (…) Egotronic wohnen jetzt in deinem partysüchtigen Kopf. Und machen Radau.“

B-TIGHT

Mit „Retro“ (2015) besann sich der alte Weggefährte von Sido auf seine Wurzeln, ein Jahr nach dem Top-Ten-Erfolg brachte der Rapper aus Berlin dann mit „Born 2 B-Tight“ schon das nächste Album heraus und schaffte es damit sogar auf Platz 6 der Charts. Attestiert wird dem Werk auch eine spürbare Weiterentwicklung zu reiferen Kompositionen, persönlicheren Themen und ausgefeilteren Arrangements. Zu den Texten heißt es im Pressetext: „Wie man es von Bobby nicht anders gewohnt ist, teilt er gerne aus – nie bösartig oder mit Hass, dafür mit einem dicken Grinsen und jeder Menge gutmütigem Spott.“ Auf einem melodischen Song mit Hitpotential mache B-Tight eine ebenso gute Figur wie auf einem pumpenden Partygeschoss. 2017 ist B-Tight wieder mit neuem Album unterwegs: “Wer hat das Gras weggeraucht?”

RAZZ

Über das Quartett aus dem Emsland schrieb die Neue Osnabrücker Zeitung: “Wer Razz zum ersten Mal hört, mag sich schnell vertun: Geradliniger, melodischer Gitarrenrock, lässig hingeschleudert – das könnte in einer Garage in Detroit entstanden sein, zur Hoch-Zeit des namensgebenden Garage-Rock, Ende der 60er. Oder doch eher in einer ehemaligen Fabrikhalle in New York Anfang der 2000er, als die Strokes und andere ‚The’-Bands die Welle des Neo-Garage losstießen? Auf das pophistorisch geringfügig weniger bedeutsame Schöninghsdorf kommt man da nicht so leicht.” Nach der Veröffentlichung des Debüts “With Your Hands We’ll Conquer“ im Herbst 2015 haben Razz jetzt ihr zweites Album eingespielt und im August sind sie damit beim Open Flair zu erleben.

RAKEDE

Nach den EPs „Abschussbahnhof“ (2010) und „Ja…aber was, wenn alles klappt“ (2013) landete die fünfköpfige Crew mit „Bitte Bitte (Tischkonzert)“ einen viralen Video-Erfolg. „Einen Luftballon voller Helium, ein paar Pfandflaschen, einen MC und fünf Kerle mit ausgeprägtem Rhythmusgefühl: Viel mehr braucht das (…) Kollektiv Rakede im November 2013 nicht, um sich von klatsch-tratsch.de über die Huffington Post bis zum Focus in allerlei Medien zu katapultieren“, heißt es dazu auf Laut.de und Rakede selbst konstatierten: „WTF – 400.000 Views über Nacht – wir sind ein One-Hit-Wonder!" Mittlerweile hat der Clip die 2-Millionen-Marke geknackt und die großartige HipHop/Electro/Rock/Reggae-Crew arbeitet nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Rakede“ (2014) am zweiten Streich.

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